Prypjat

Trackimage Playbut Trackname Playbut Trackname
Signal lost 04:50 Tools
Come with me 05:07 Tools
Master 05:43 Tools
Ende der Geschichte 05:59 Tools
Still waiting 05:07 Tools
Nothing will change 05:05 Tools
Tagtraum 13 05:06 Tools
Totentanz V2 05:46 Tools
Block 4 04:56 Tools
Dark Procession 04:09 Tools
Phobie 04:48 Tools
Getout 05:50 Tools
LÜGE 05:45 Tools
Ruinenträume 04:55 Tools
Legion 04:50 Tools
Warum 05:44 Tools
Wrack 32 06:04 Tools
Totentanz 06:44 Tools
Radation 05:05 Tools
Bagger 288 04:29 Tools
LUEGE 05:44 Tools
Keine Menschen mehr 03:42 Tools
Radiation 05:07 Tools
Ruinentraume 04:55 Tools
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Im Kurzen zusammengefasst, lässt sich wohl sagen, dass das Soloprojekt Prypjat einen relativ abwechslungsreiches Klangspektrum bietet, dessen Hauptbestandteil aber nach wie vor aus Electro- / Industrial-Elementen bestehen. Egal ob etwas ruhiger und melancholisch oder knallig Hart und für die Tanzfläche, wer einen Gefallen an etwas düsterer Musik mit Endzeitcharakter findet, der hat gute Chancen hier fündig zu werden. Man könnte Prypjat ein Projekt nennen, oder eine 1-Man-Band, oder vielleicht ein Gesamtkunstwerk. Man ist oft versucht, einer Sache eine Bedeutung bei zu messen, mehr oder weniger sie wichtig zu nehmen und deshalb in eine Schublade einzusortieren und man vergisst dabei häufig, dass man sich dadurch eines Teils der Möglichkeiten beraubt, die in der Sache selbst liegen. Lassen wir Prypjat einfach unsortiert, und geben ihm nur den Platz und die Freiheiten, sich von selbst zu entwickeln, wie vielleicht jene kleine Stadt nahe dem zerstörten Reaktorblock IV, die - zwangsläufig sich selbst überlassen - zu etwas Anderem, vielleicht sogar zu Bedeutsamerem wird, als je geplant oder vorgesehen war. Der Untergang, der Zerfall und das Unheil, das sich nicht auf diese kleine Stadt beschränkt, aber von ihr so treffend symbolisch verkörpert wird, ist immer gleichermassen der Beginn von etwas Neuem, Anderem, das sich sein Recht zu existieren ebensowenig streitig machen lässt, wie es sich um die Bedeutung und Kategorie schert, der es zugeordnet wird. Was von Ferne betrachtet wie totes Land und verlorene Hoffnung erscheint, entpuppt sich aus der Nähe als etwas, das, wenn auch fremd- und eigenartig erscheinend, so lebendig und sich-selbst-erfindend ist, wie es das Leben auf diesem Planeten seit jeher ist. More about Prypjat: http://www.prypjat.de/ http://www.myspace.com/prypjat.de/ Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.